Bonjour tout le monde!
Es freut mich zu hören, dass das Wetter in Deutschland besser ist! Und ich kann Euch beruhigen: auf Martinique ist heute Land unter! Sturm, sehr viel Regen, Blitz und Donner!
Also habe ich das erste Mal kein schlechtes Gewissen, hier zu sein und Euch im schlechten Wetter zu hinterlassen! Ihr habt das gute Wetter nach diesem verregneten und trüben Sommer auch wirklich verdient! Ich drücke Euch die Daumen, dass es bei Euch schön bleibt!
Heute ist schon der 21. August, also werde ich Euch schnell berichten, was ich in meiner ersten Woche alles erlebt habe, sonst schaffe ich es nie, von den aktuellen Geschehnissen zu berichten!
Nach dem ersten Klimaschock habe ich mich zum Glück sehr schnell an die Hitze gewöhnt, schneller als ich es erwartet hatte!
Bis Sonntag, den 14. August, waren wir noch in der Villa, die David und Magdaléna für 3 Wochen gemietet hatten! Dort haben wir die meiste Zeit im Pool verbracht, um vom guten Wetter und dem tollen Garten zu profitieren.
Ich werde Euch schnell meine Tage schildern:
Mittwoch, 10. August: Ich bin aufgrund der Zeitverschiebung (auf Martinique sind wir 6h hinter Euch) sehr früh aufgewacht, mir war unbeschreiblich warm und ich war überglücklich, als ich gemerkt habe, dass der Vortagmit dem Flug und der Ankunft auf Martinique kein Traum war! Am ersten Tag haben mir David und Magdaléna viel von den Kindern und den Gewohnheiten der Familie erzählt und wir haben die Sonne und die Zeit im Pool genossen!
Freitag, 12. August: Morgens sind David, die Kinder und ich nach Sainte Luce (weiter im Süden) gefahren, wo wir direkt am Karibikstrand einen frisch gefischten Fisch gekauft haben! (2 Kilo=20€…) Abends haben wir dann Davids 34. Geburtstag in unserer Villa gefeiert! Dort habe ich die ersten Martinikaner kennengelernt, habe ein paar interessante Gespräche geführt (u.a. haben wir das deutsche Schulsystem ausdiskutiert :D ) und haben dann mit den letzten Gästen ein „Nachtschwimmen“ um 4h nachts gemacht! ;-) Es ist wirklich erstaunlich, wie warm es noch um diese Uhrzeit ist!
Am Wochenende haben wir uns nur ein bisschen in der Sonne ausgeruht und Sonntagabend sind wir dann in das „richtige Haus“ der Familie zurückgekehrt, wo ich endlich in mein Zimmer eingezogen bin! Die Familie wohnt im zweiten Geschoss eines Hauses, ich habe ein eigenes Zimmer und eine eigene Toilette, die Dusche teile ich mit den Eltern. Ich finde das Haus sehr schön, aber leeeeeider ohne Pool! Es ist unglaublich erfrischend, immer in den Pool hüpfen zu können, wenn einem zu heiß ist! Aber das nenne ich mal ein Luxusproblem! ;-)
In den folgenden Tagen haben mir David und Magdaléna vieles im Haus gezeigt und erklärt, ich habe ab Montag allein auf die Kinder aufgepasst, weil beide Elternteile diese Woche wieder arbeiten waren und bin das erste Mal hier Auto gefahren. Ich habe hier einen kleinen weißen Twingo! Das Autofahren ist hier etwas abenteuerlicher als in Deutschland, da viele Leute machen, was sie wollen, außerdem gibt es zweispurige Kreisel, was anfangs sehr verwirrend war! Aber nachdem man den Dreh heraus hat (im wahrsten Sinne des Wortes), dann kommt man auch wieder lebendig aus einem zweispurigen Kreisel heraus. Was hier wirklich anders ist: Martinique ist sehr, sehr bergig, vor allem auch innerhalb der Ortschaften! Wir selbst, und die meisten anderen Leute auch, leben auch auf einer enormen Anhöhe! Also fährt man immer entweder einen steilen Abhang oder kämpft sich gerade einen Berg hoch, wenn man hier Auto fährt! Außerdem gibt es in Frankreich eine tolle Erfindung, die die Autofahrer zum Langsamfahren zwingt, die aber auch sehr nervig ist: „les doanes“! Es gibt keine Übersetzung dafür, aber es würde übersetzt „Eselsrücken“. heißen Es sind kleine, flache „Hügel“ aus Teer, die sich alle 10 bis 20 Meter mitten auf der Straße von der einen Straßenseite zur anderen befinden. Wenn man sie zu schnell passiert, kann man seinem Auto sehr wehtun! Also: die Autofahrer bremsen, der Verkehr ist verlangsamt, aber die Leute sind genervt.. (Aber ich glaube die meisten Franzosen sind daran gewöhnt..) Ist eigentlich, wie ich finde, eine sehr gute und auch effektive Idee, aber es ist wirklich nicht schön, andauernd abzubremsen und durchgeruckelt zu werden… Wer das noch nie gesehen hat, kann sich das vielleicht gar nicht so richtig vorstellen. Ich werde mal ein paar Fotos davon machen, damit ihr eine Vorstellung habt, wie das aussieht.
Den Rest der Woche habe ich hauptsächlich allein mit den Kindern verbracht, einmal waren wir mit der Mama im Ort „Les Trois-Ilets“, am Karibikstrand, Crêpes essen, ansonsten sind wir Fahrrad gefahren und haben den Spielplatz besucht!
- Tao -
- Enoha -
- Anna -
- Enoha isst die Seifenblasenflasche -
- Enoha, Tao & Magdaléna -
- Languste! (sorry Mama, wenn Du Dich jetzt ekelst...) ;-)
-la Langouste! -
- guckguck! -
- Coucou! -
- nach der Zubereitung -
- après là préparation -
- der Schmetterling, der uns jeden Abend besucht hat -
- le papillon qui est venu nous voir tous les soirs -
- Vorbereitung der Feier -
- préparation de la soirée -
- die Kinder spielen im Dunkeln -
- Geburtstagskuchen aus Eis! -
- le gâteau d'anniversaire à la glace -
- Alles Gute zum Geburtstag, David! -
- Joyeux anniversaire, David! -
- nachts um 4h wurde die Feier in den Pool verlegt... -
- la piscine à 4h dans la nuit -
- Anna -
- typisch für die Franzosen: Champagner muss dabei sein! -
- unsere grasenden Nachbarn -
- ich stelle Euch vor: "La pomme cannelle", der "Zimtapfel". Ein unbeschreiblicher Geschmack! Muss man selbst probieren! Seeehr lecker und süß :-)
- noch einmal typisch Frankreich: Raclette! -
- mein Zimmer in der Villa -
- Garten, Auto und Villa -
- le jardin, la voiture et la villa -
- Ausblick von der Villa, am Horizont die Karibik -
- wir haben ein Haus für die Kuscheltiere gebaut! -
- on a construit une maison pour les doudous -
- Enoha auf meinem Bett, mit meinen Spangen und meinem Bärli -
- Banana Pizza! Sehr lecker! -
- Enoha auf dem Spielplatz -
- Links am Horizont seht ihr die Karibik! -



























































